Kardinal König-Gespräche 2012 gestartet

Veröffentlichungsdatum01.04.2012Lesedauer14 MinutenKategorienKardinal König-Gespräche
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Die mehr als 50 Zuhörer, welche am 30. März der Einladung der beiden Pielachtalgemeinden und –pfarren von Kirchberg und Rabenstein sowie dem Verein „Kardinal König – Glaube und Heimat im Pielachtal“ folgten, wurden in ihren Erwartungen nicht enttäuscht.

vlnr: Rabensteins Pfarrer Pater Leonhard Obex, Kirchbergs Bürgermeister ÖkRat Anton Gonaus, Rabensteins Bürgermeister Ing. Kurt Wittmann, Referentin Dr. Annemarie Fenzl, Vereinsobmann Gottfried Auer, Diakon Dr. Max Angermann und Kirchbergs Pfarrer August Blazic

Text:  Dr. Annemarie Fenzl & Gottfried Auer
Fotos: Franz Reisenhofer & Gerhard Hackner

KKG 2012 - Publikum

 

Die leeren Stühle zwischen den Besuchern minderten nicht die Begeisterung derer, die gekommen waren, um aus dem berufenen Munde von Frau Dr. Annemarie Fenzl, der langjährigen Sekretärin von Kardinal König sowie Leiterin des Wiener Diözesan- und auch des Kardinal König-Archivs, Informationen aus erster Hand über das 2. Vatikanische Konzil zu hören.

 

 

Nach der Begrüßung durch den „Hausherrn“ Bürgermeister Ing. Kurt Wittmann gab es einleitende Worte von Gottfried Auer, dem Obmann vom Verein „Kardinal König – Glaube und Heimat“, zu den diesjährigen Kardinal König-Gesprächen und dem gewählten Thema „Christ sein heute – auf dem Boden des Konzils“:

"Viele von Ihnen erinnern sich: Im vergangenen Jahr beschäftigten wir uns mit dem Thema "Wir und das Fremde".
Unter dem Motto "Begegnung - Bedrohung - Befruchtung" lernten wir die Meinung über den Umgang mit unseren Mitbürgern ausländischer Herkunft bzw. von diesen mit uns gebürtigen Österreichern im Alltag in unseren Pielachtaler Gemeinden und Pfarren kennen.
In diesem Jahr, in dem sich die Abhaltung des 2. Vatikanischen Konzils zum 50. Mal jährt, wollen wir uns  – nach dem Vorbild des großen Sohnes unserer Pielachtaler Heimat – unter anderem mit dieser Thematik auseinander setzen und gleichzeitig der Frage nachgehen, "Was bedeutet es, Christ sein heute?", so Gottfried Auer

KKG 2012 - Kardinal König

 

 

Daher lautet das Motto der Kardinal König-Gespräche 2012:

"Christ sein heute - auf dem Boden des Konzils"

In mehreren Gesprächsrunden begeben sich die Pielachtaler auf "Spurensuche" vom großen "Konzilsvater" Kardinal Dr. Franz König und wollen sich in Gesprächen mit Fragen befassen, wie:

 

 

· Wstehen wir als Christen heute überhaupt, angesichts vieler nicht zu leugnender Probleme in unseren eigenen Reihen?

· Wo ist der Platz in der Welt, die pluralistisch und universal zugleich geworden ist?

· Was ist eigentlich der so oft von allen Seiten strapazierte „Geist des Konzils“?

· Und was ist von diesem Geist des Konzils geblieben, wo spüren wir noch etwas davon?

· Und haben wir das Gefühl, dass dieser Geist unser Leben wirklich verändern kann, wie die Konzilsväter gehofft und gewollt haben?

"Das Konzil hat uns" - wie Kardinal König immer zu sagen pflegte - "lebendige Impulse hinterlassen, die unser heutiges Glaubensleben verändert haben, ohne dass uns das zumeist überhaupt bewusst ist" - wie beispielsweise:

* Die Feier des Gottesdienstes ist heute in der vorkonziliaren Form nicht mehr vorstellbar.
(Messe in Latein und niemand hat verstanden, was da vorne vor dem Rücken des Priesters eigentlich vor sich gegangen ist – daher war es durchaus üblich, während der ganzen Messe den Rosenkranz zu beten, was zur Folge hatte, dass niemand etwas von dem eigentlichen Geheimnis mitbekommen hat - also keine Miteinbeziehung der Gläubigen)

* Und dann noch der in unserer Zeit so wichtige Impuls der Ökumene -  das Bewusstsein, dass das, was uns alle verbindet, das „Christsein“ ist, egal, ob wir Katholiken, Protestanten oder Orthodoxe oder was immer sind.
Das erstreckt sich natürlich über die christlichen Konfessionen hinaus auch auf die großen Weltreligionen.
So hätte zum Beispiel ein Kardinal König-Gespräch wie das im vergangenen Jahr gar nicht stattgefunden, denn die Auseinandersetzung mit anderen Religionen war bis zum Konzil überhaupt kein Thema.
Wir wissen heute: wir sitzen alle in einem Boot.

* Und das Wichtigste, gerade in unseren Tagen: 
   Wo wäre die Kirche heute ohne die Mitarbeit der Laien?

So gibt es natürlich noch weitere Punkte, wie beispielsweise das neue Kirchenbild vom „wandernden Volk Gottes“, die dann ebenfalls im Rahmen dieser Gespräche zur Sprache kommen werden.

KKG 2012 - Logo

 

Die Themen für die vier Gesprächsrunden, welche sich im Vorfeld zur heutigen Auftaktveranstaltung in den Gemeinden und Pfarren der beiden veranstaltenden Gemeinden Kirchberg und Rabenstein bereits gebildet haben, lauten:

 

 

1. Kirche vor Gott
    LITURGIE “DAS HERZSTÜCK“ 

2. Kirche vor Ort 
    PFARRE  UND VERSCHIEDENE GEMEINSCHAFTEN 

3. Kirche unterwegs
    DAS  NEUE  KIRCHENBILD – PRIESTER UND LAIEN UNTERWEGS

4. Kirche und Welt
    ÖKUMENE, INTERRELIGIÖSER DIALOG, NICHTGLAUBENDE, GESELLSCHAFT

Mit Frau Dr. Annemarie Fenzl, gleichzeitig Obmann-Stellvertreterin vom Verein "Kardinal König - Glaube und Heimat im Pielachtal", wurde eine Referentin gewonnen, welche als langjährige Mitarbeiterin von Kardinal König und als Kirchenhistorikerin mit kompetente Informationen aus erster Hand die Zuhörerschaft in ihren Bann zog:

KKG 2012 - Dr. Fenzl"Kardinal König, der Konzilsvater, wird (im Himmel) über das Thema der diesjährigen KK-Gespräche im Pielachtal wohl sehr erfreut sein.
Geht es doch diesmal um das Zweite Vatikanische Konzil  und wie man mit den von diesem erarbeiteten 16 zukunftsweisenden Dokumenten gut und sinnvoll als Christ inmitten unserer pluralistischen Gesellschaft von heute leben kann", so die Leiterin des Wiener Diözesan- und des 2010 eröffneten Kardinal König-Archivs.  

Dr. Fenzl: "Kardinal König war Konzilsvater mit Leib und Seele, er war ein Zeuge des Konzils und er ist zeit seines Lebens Zeuge geblieben. Das Konzil war, nach seinen eigenen Worten, die „hohe Zeit“ seines Lebens.

 

 

KKG 2012 - KK mit Papst Johannes XXIIIHier ist er erstmals auf weltkirchlicher Ebene in Erscheinung getreten und er hat zu den prägenden Persönlichkeiten gehört. Er leistete grundlegende Beiträge zum Offenbarungsschema, zur Mariologie, zur Religionsfreiheit, zum interreligiösen Dialog, zur Judenfrage, zur Kollegialität der Bischöfe und zur Ökumene. 

In zahllosen Ansprachen, Predigten, Aufsätzen und Vorträgen hat er in den darauf folgenden Jahrzehnten versucht, den Menschen das Konzil nahezubringen.

 

 

KKG 2012 - KonzilUnverdrossen hat er von den „unverzichtbaren und wegweisenden Impulsen“ dieses Konzils für eine Kirche auf dem Weg in das dritte Jahrtausend gesprochen. Er hat dabei die Augen nicht verschlossen vor schwierigen Begleiterscheinungen, die so vom Konzil nicht angedacht waren. Aber trotz allem leuchtete bis zum Ende seines Lebens die positive Grundhaltung auf, die der Kardinal dem Konzil entgegenbrachte: Vertrauen in Gottes Führung und keine Spur von Ängstlichkeit. 

 

KKG 2012 - Papst Johannes XXIII

 

 

Das Kirchenbild von Kardinal König - geprägt von dem von Papst Johannes XXIII (Bild) im Jahre 1959 einberufenen und nach dessen Tod von Papst Paul VI zu Ende geführten Konzil (1962-1965) war und ist ein ermutigendes: Für ihn war Kirche nie die kleine Herde von Auserwählten, für ihn waren auch die vielen Fragenden und Suchenden mögliche, vielleicht künftige Angehörige der Kirche. Davon ist er immer ausgegangen. 

 

 

 

KKG 2012 - KK und Papst BenediktGanz wichtig war Kardinal König - hier im Bild mit dem späteren Papst Benedikt XVI - immer, klarzustellen, dass man nicht mehr hinter das Konzil zurückgehen könne. Wörtlich meinte er in einem Vortrag an der Universität Wien im November 1990: "So kann man in Beantwortung der oft gehörten Frage, ob man das Konzil "korrigieren" könne, und etwa in die Zeit vor dem II. Vatikanum zurückkehren könne, nur klar und deutlich feststellen: ...Das Konzil, ... ist die "Magna Charta" für den weiteren Weg der Kirche in das 3. Jahrtausend."

 

 

Die heute mitunter laut werdende pessimistische Einstellung, die das Konzil zum großen Teil für die unleugbaren Probleme der nach-konziliaren Zeit verantwortlich machen will, hat der Kardinal nie geteilt.

Er hat vielmehr darauf hingewiesen, dass der Heilige Geist seiner Kirche durch das Konzil gerade im rechten Moment das Instrumentarium bereitgelegt hat, um in einer pluriformen Welt und Zeit, wie sie heute ist, in rechter Weise bestehen zu können. 

KKG 2012 - RomUnd wenn heute manchmal geklagt wird, dass das Konzil auch viel Unruhe und Unsicherheit, viel Oberflächlichkeit und missverständliche Freiheiten gebracht habe, dann hat der Kardinal dem immer entgegengehalten, dass die Unruhe nach einem solchen Weltereignis wie das Konzil eines war, eine heilsame war, weil sie die Grabesruhe beendet hat und im Vertrauen auf die Führung durch den Heiligen Geist die Suche nach neuen Wegen unterstützt hat, ohne die alten, ausgetretenen Pfade ganz zuwachsen zu lassen. 

 

Allerdings – und das war ihm ganz wichtig – sollten wir auch seine immer wiederkehrende Mahnung nicht vergessen, die er vor allem bei Pfarr-besuchen ausgesprochen hat: „Lest die Heilige Schrift und lest die Konzilstexte! Wer die Texte nicht kennt, kann sich nicht auf sie berufen und wer nichts über seinen Glauben weiß, der wird auch keine Freude daran haben können.

Und - so sagte er oft, besonders zu Firmlingen – „Wenn wir kurz nachdenken, dann müssen wir uns fragen, wo wir heute stünden ohne das neue Kirchenbild vom "wandernden Gottesvolk", ohne die ehrliche Überzeugung von der Mitverantwortung der Laien für unsere Kirche, ohne die ermutigende Kraft einer lebendigen Ökumene inmitten einer pluralistischen Welt, ohne die grundsätzliche Bereitschaft zum schwierigen Dialog mit anderen Weltreligionen, denen wir heute nicht nur nach einigen Flugstunden, sondern unmittelbar vor unserer Haustüre begegnen, ohne die grundsätzliche Bereitschaft zum Dialog mit allen Menschen guten Willens.“ 

Das Konzil ist für ihn Grundlage seines Denkens und Handelns geworden und geblieben. Denn hier, so sagte er immer, wurden die Weichen gestellt für die Zukunft der Kirche in einer sich unglaublich rasch verändernden Welt und Zeit. 

 KKG 2012 - Fenzl-Auer

Nach ihrem Referat beantwortete Dr. Fenzl die Fragen der Zuhörer, welche aus den Händen von Gottfried Auer im Beisein der beiden Bürgermeister Ing. Kurt Wittmann und ÖkRat Anton Gonaus als Dank für ihren unermüdlichen Einsatz zur Bewahrung des geistigen Erbes von Kardinal König eine Karrikatur des Rabensteiner "Raben-Vaters" Hubert Schorn erhielt.

Im Anschluss daran erläuterte Gottfried Auer die Vorgangsweise bzw. den "Rabensteiner Weg" zu den Kardinal König-Gesprächen 2012:

 

Wie bereits erwähnt, haben sich im Vorfeld der Auftaktveranstaltung in Rabenstein zwei Gesprächsgruppen gebildet:

Die Gruppe 1 befasst sich unter der Leitung von Pater Leonhard Obex mit den Themen:
1. Kirche vor Gott
    LITURGIE, - “DAS HERZSTÜCK“ 
2. Kirche vor Ort 
    PFARRE  UND VERSCHIEDENE GEMEINSCHAFTEN

Die Gruppe 2 wird von Herrn Robert Treitl geleitet und befasst sich mit den Themen:
3. Kirche unterwegs
    DAS  NEUE  KIRCHENBILD – PRIESTER UND LAIEN UNTERWEGS
4. Kirche und Welt
    ÖKUMENE, INTERRELIGIÖSER DIALOG, NICHTGLAUBENDE, GESELLSCHAFT

Beide Rabensteiner Gruppen treffen einander erstmals am Mittwoch, dem 18. April um 18 Uhr im GuK-Sitzungssaal, um sich zuerst jeweils in der Gruppe mit der Thematik zu befassen und anschließend um 19:30 Uhr mit der anderen Gruppe die Gesprächsergebnisse zu diskutieren. 

Der Kirchberger Weg bzw. Zugang zu den Kardinal König-Gesprächen und der gewählten Thematik wurde von Bürgermeister ÖkRat Anton Gonaus aufgezeigt, nach Dankesworten an Frau Dr. Fenzl für die den Pielachtalern immer wieder aufs neue gewährte unverzichtbare Unterstützung bei der Ausrichtung der Kardinal König-Gespräche.
In Kirchberg an der Pielach wird sich die Gesprächsrunde erstmals am 10. Mai, um 20 Uhr, treffen.
Weitere Informationen dazu unter www.kirchberg-pielach.at.

KKG 2012 - Verkaufsstand

 

Während sich Norbert Butzenlechner (1.v.l.) für das von Mag. Roman Daxböck (1.v.r.) verfasste Werk über Kardinal König als Seelsorger interessierte, erwarb dieser, gemeinsam mit Gattin Marianne (2.v.r.) an dem von Robert Treitl betreuten Bücher- und DVD-Stand die Kardinal König-Osterkerze.

 

 

KKG 2012 - GesprächsteilnehmerSichtlich wohlgefühlt als "Hahn im Korb" hat sich Robert Treitl - hier im Bild mit Dr. Annemarie Fenzl (2.v.l.) und Gabriele Lisak (3.v.r.)  - im Gespräch mit den Gesprächsrunden-Teilnehmerinnen Gabriele Bichler, Susanna Sunk und Angela Gansch.
So wie sie blieben auch die übrigen Besucher der Auftaktveranstaltung bei dem von Alfred Krassnig und seinem "Alten Brauhaus"-Team vorbereiteten Agape mit Dirndlsaft und vorzüglich g´schmackigen Aufstrichen, zubereitet von Monika Wurzenberger, "im Gespräch".

 

Weiterführende Informationen:
Konzilstexte
Kardinal König und das 2. Vatikanische Konzil - Quintessenz von Dr. Annemarie Fenzl

Pressemeldungen:
Bezirksblätter 14/12
NÖN Pielachtal
NÖN-Ausgabe 14/12
NÖN-Journal 14/12 

  

KKG 2012 - LogoDie Ergebnisse der Gesprächsrunden in beiden Gemeinden werden der Öffentlichkeit vorgestellt beim
5. Kardinal König-Gespräch
Samstag, 25. August, 19:30 Uhr
im Rabensteiner Gemeinde und Kulturzentrum.

Dieses beginnt mit einem Gedenk-Gottesdienst um 18:00 Uhr in der Rabensteiner Pfarr- und zugleich Taufkirche von Kardinal König.

 

KKG 2012 - Krätzl

 

Referenten bei der dankenswerter und in bewährter Weise von Prof. Heinz Nußbaumer moderierten Hauptveranstaltung der 5. Kardinal König-Gespräche werden der emeritierte Weihbischof der Wiener Diözese, DDr. Helmut Krätzl - u.a. Verfasser von "Im Sprung gehemmt" - sowie Diakon Dr. Max Angermann sein, welcher bereits an der Auftaktveranstaltung in Rabenstein teilgenommen und sich rege an der anschließend an das Referat von Frau Dr. Annemarie Fenzl erfolgten Diskussion beteiligt hat. Dr. Angermann war bereits beim 1. Kardinal König-Gespräch im Jahre 2008 in Rabenstein dabei, damals allerdings noch als interessierter Zuhörer.

 

 

Im September 1956 wurde DDr. Helmut Krätzl zum Zeremoniär des damals neu ernannten Erzbischofs von Wien, Franz König, berufen. 1959 promovierte er an der Universität Wien zum Doktor der Theologie.
Von 1960 bis 1963 studierte er in Rom und erwarb 1964 an der päpstlichen Universität Gregoriana sein zweites Doktorat in Kirchenrecht. In dieser Zeit nahm er als "Konzilsstenograf" am Konzil teil und erhielt unmittelbaren Einblick in das Konzilsgeschehen.

KKG 2012 - Krätzl-Buch

 

 

Seine Erinnerungen sind festgehalten in seinem Buch "IM SPRUNG GEHEMMT - Was mir nach dem Konzil noch alles fehlt" - 220 Seiten, Verlag St. Gabriel, ISBN 3-85264-567-0.
Dieses Werk ist ein leidenschaftliches Bekenntnis für das Zweite Vatikanische Konzil.
Ihm sind die Worte von Papst Johannes XXIII. unvergesslich:
".....die Kirche müsse "einen Sprung vorwärts" machen!

 

 

 

Krätzl schildert in bemerkenswerter Weise persönliche Erinnerungen und Eindrücke:
* vom Ringen der Konzilsväter über Erneuerungen
* über den Begriff "Kirche ist Gemeinschaft"
* das Recht auf Religionsfreiheit
* über das Öffnen für die Ökumene
* das Verhältnis zum Judentum
und geht letztendlich auf die Frage ein: warum der nachkonziliare Fortschritt ins Stocken geriet.

Das Buch endet aber nicht mit einer bitteren Enttäuschung, weil Hemmnisse und Tendenzen eines restriktiven Kurses zu befürchten sind oder entstehen, sondern macht Mut und sogar Vorschläge: "Was der Kirche wieder auf die Sprünge helfen kann".

 

 

KKG 2012 - Nußbaumer-Fenzl-Auer„Ich darf Sie hier und jetzt zur Teilnahme an diesen Gesprächsrundentreffen einladen bzw. bitten mittels Mundpropaganda die Kardinal König-Gespräche 2012 zu bewerben. Kommen Sie zu unseren Gesprächsrunden und reden Sie mit, frei nach dem Motto „Beginnen wir einen Dialog und bleiben wir im Gespräch. Gerade IHRE MEINUNG ist gefragt und interessiert uns", so die Einladung von Gottfried Auer - hier im Bild mit Prof. Heinz Nußbaumer und Dr. Annemarie Fenzl mit dem Geburtshaus von Kardinal König im Hintergrund - namens der veranstaltenden Pielachtalgemeinden Rabenstein und Kirchberg.

 

Auf Ihr Kommen freuen sich:
Bürgermeister Ing. Kurt Wittmann - Marktgemeinde Rabenstein an der Pielach
Pfarrer Pater Leonhard Obex - Pfarre Rabenstein an der Pielach
Bürgermeister ÖkRat Anton Gonaus - Marktgemeinde Kirchberg an der Pielach
Pfarrer August Blazic - Pfarre Kirchberg an der Pielach
Gottfried Auer - Obmann vom Verein "Kardinal König - Glaube und Heimat im Pielachtal"

Information und Koordinierungsstelle:
Gottfried Auer – 3203 Rabenstein an der Pielach, Marktplatz 6
Obmann vom Verein „Kardinal König – Glaube und Heimat im Pielachtal“
02723-225015 oder 0676-4007770 – g.auer@rabenstein.gv.atwww.rabenstein.gv.at