Jugendliche, GemeindevertreterInnen
und ExpertInnen trafen sich am 30. Oktober 2017 zum 1. Steuerungsgruppentreffen der Jugendstudie
Pielachtal in unserem GuK. Diese Steuerungsgruppe ist wesentliches
Steuerungsinstrument für die umfassende Jugendstudie, welche von unserer Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal in Auftrag gegeben wurde.
Text: Petra Fischer, BA & Gottfried Auer
Foto: Mag.a. (FH) Sabine Sommer
hinten (vlnr): Mag.a
(FH) Christina Engel-Unterberger (Ilse Arlt Institut für Soziale
Inklusionsforschung), Dr. Andrea Nagy (Ilse Arlt Institut für Soziale
Inklusionsforschung), Edith Kendler (Regionalbüro Pielachtal), Petra Fischer,
BA (Regionalbüro Pielachtal), GRin Sabrina Kalteis (Rabenstein), Laura Hausmann, Stefanie
Fahrngruber, Thomas Wagner (Hofstetten-Grübnau), Julia Datzinger, Christoph Ebner (Ilse Arlt
Institut für Soziale Inklusionsforschung), Mag. (FH) Franz Purer, Vize-Bgm.
Andrea Kotmiller (Ober-Grafendorf)
vorne: Nicole
Dorrer, Sandra Schweiger (Kirchberg), Michael Strasser (Weinburg) und Jelena Hrvacanin (Ilse Arlt
Institut für Soziale Inklusionsforschung)
Projektleiterin Dr.
Andrea Nagy des Ilse Arlt Instituts für Soziale Inklusionsforschung der FH
St.Pölten erklärte den Ablauf und die Ziele der Studie, welche ein Jahr dauern
wird und „Lebenswelten junger Menschen im Pielachtal“ untersuchen wird.
Anschließend wurde gemeinsam Aktuelles rund um das Thema Jugendliche im
Pielachtal besprochen und analysiert wo man am besten Kontakt mit Jugendlichen
aufnehmen kann. Durch den Einsatz der Steuerungsgruppe können die einzelnen
Projektphasen laufend aufeinander abgestimmt werden. Nach einer Analyse der
Ist-Situation in der Region erfolgt die sogenannte Feldphase wo Hot-Spots besichtigt
werden und mit Jugendlichen Kontakt aufgenommen wird.
„Unser zentrales
Interesse gilt in dieser ersten Projektphase dem Aufsuchen von Orten, Plätzen
und Ereignissen, wo der Alltag junger Menschen stattfindet. Auch besondere
Anlässe (z. B. Feste) sind von Relevanz. Ein diskreter Umgang mit allen
anvertrauten Informationen ist dabei für unser Institut Voraussetzung“,
erläutert Dr. Andrea Nagy,
Projektleiterin am Ilse Arlt Institut
Ein
Projekt mit Pilot-Charakter
In allen acht Gemeinden der
Kleinregion wird eine umfassende Jugendstudie durchgeführt, „Indem wir diese
Jugendstudie durchführen, können wir in Zukunft gezielt Maßnahmen und Projekte
für unsere Jugend durchführen. Die Jugend ist unsere Zukunft im Tal und wir
möchten den Jugendlichen die Unterstützung zukommen lassen, die sie wirklich
brauchen“, ist unser Bürgermeister Ing. Kurt Wittmann als Obmann der Kleinregion überzeugt.
Am Ende der Studie wird einerseits
eine aussagekräftige Erhebung der Ist-Situation vorhanden sein und es werden
Handlungsempfehlungen und Projektvorschläge für die Region aus der Studie
hervorgehen. Dies ist besonders wichtig, um gezielt mögliche Probleme in den
Griff zu bekommen und mit spezifischen Maßnahmen Perspektiven für die Jugend im
Pielachtal zu schaffen.
Der Fonds für Kleinregionen vom Amt
der NÖ Landesregierung, Abteilung Raumordnung und Regionalpolitik unterstützt
das Projekt finanziell.
Möchten
auch Sie Teil der Jugendstudie sein?
Es werden noch zwei weitere
Steuerungsgruppentreffen stattfinden, eines im Jänner und das zweite im Mai
2018.
Wir freuen uns wenn Jugendliche und
Personen die viel mit Jugendlichen zu tun haben die Studie mitgestalten. Interessierte
melden sich bitte unter: regionalbuero@pielachtal.at
Rückfragehinweis:
Petra Fischer, BA
Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal |
Schlossstraße 1 - 3204 Kirchberg an
der Pielach
T 02722 7309 25 - regionalbuero@pielachtal.at